- Stub´nhocker - Hahnpfalz-Polka
- Kaltenbachsänger - So saudumm is des g´loffa
- Die Fexer - Karambol
- Trio Collegio - Schön ist das Leben
- Die Bäck´nmoila - In Andern seiniger
- Kaltenbachsänger - Am Sunndoch mei läiba
- Trio Collegio - Halbwalzer aus Königstein
- Stub´nhocker - Beim Schornwirt
- Die Fexer - Böhmischer Traum
- Die Bäck´nmoila - Der 89-90er
- Kaltenbachsänger - Raiberlied
- Trio Collegio - Schottisch aus Neumarkt
- Stub´nhocker - Mailüfterl-Walzer
- Die Fexer - Birkenauer Polka
- Die Bäck´nmoila - Katei-Walzer
- Kaltenbachsänger - Zum Moidl bin i ganga
- Trio Collegio - Lustiger-Vogerl-Ländler
- Stub´nhocker - Lust und Leben
- Die Fexer - Saulocker
- Trio Collegio - Schelln-Neuner
- Die Bäck´nmoila - Unterm Ofn
- Kaltenbachsänger - D´Bairin vo da Hoi
- Stub´nhocker - Da Rechberger
- Kaltenbachsänger - Howi denkt
- Die Bäck´nmoila - Aufi-owe
- Trio Collegio - Mazurka
TRIO COLLEGIO
Im September 1994 setzten sich drei Lehrkräfte der Sing- u. Musikschule der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz zusammen, um zwanglos miteinander zu musizieren. Roland Frank, Edith und Bernhard Hilbich fanden dabei schnell ihre Idealbesetzung: Gitarre, Diskant- und Basszither. Der große Tonumfang, die mögliche Mehrstimmigkeit und der wandlungsfähige Ton dieser Instrumente eröffneten vielfältigste Stimmführungs- und Klangvariationen. Je nach Bedarf erweitert die Gruppe ihr Instrumentarium mit den verschiedenen Blockflöten, der „Irish Tin Whistle“, Raffele, Gesang und diversen Perkussionsinstrumenten. Ihr Repertoire reicht von Barockmusik bis Jazz und natürlich kommt die traditionelle internationale Volksmusik nicht zu kurz. Eigene Stücke bereichern das Programm zusätzlich. Die Musiker
Roland Frank, (Jahrgang 1960):Konzertgitarre, Oktavgitarre, Mandoline, Blockflöten, Irish Tin Whistle, Perkussion,Gesang Edith Hilbich, (Jahrgang 1956): Diskantzither
Bernhard Hilbich, (Jahrgang 1953): Basszither, Raffele, Gitarre, Perkussion, Gesang
Auszeichnungen
Bei aller Originalität fußt die Musikalität von Trio Collegio auf der überlieferten, authentischen Volksmusik. So konnte die Gruppe den Kulturpreis 2001 der Hanns-Seidel-Stiftung im oberbayerischen Wildbad
Kreuth entgegennehmen. Da sich die drei Musiklehrer intensiv um die Ausbildung des musikalischen Nachwuchses bemühen und gleichzeitig eine gekonnte Verbindung zwischen überlieferter und neuer Volksmusik schaffen, wurde ihnen 2005 der Wanderpreis „Zwieseler Fink“ zugesprochen. Für „innovativen Umgang mit traditioneller und neuer Volksmusik“ erhielt Trio Collegio den „Musikantenlöwen“ 2006, einen in diesem Jahr erstmals vergebenen Preis des „Lionsclub Oberpfälzer Wald“. 2008 erhielten sie den Kulturpreis der Stadt Neumarkt.
Die Kaltenbachsänger
haben sich am 23. Oktober 1997 in Hausheim, einem idyllisch gelegenen Ort am Fuße des Dillbergs, der zur Großgemeinde Berg bei Neumarkt i.d.OPf. gehört, zusammengefunden. Die Namensgebung ist auf den Kaltenbach, der durch Hausheim fließt, zurückzuführen. Das gemeinsame Interesse der Kaltenbachsänger gilt dem Volksgesang in Oberpfälzer Mundart. Das Repertoire der Gruppe beinhaltet deftige und humorvolle Mundarttexte, aber auch einfühlsame und bodenständige Weisen. Leiter der Gruppe ist der Oberpfälzer Mundartdichter Stefan Thumann. Die Kaltenbachsänger engagieren sich als Mitgliedsgruppe der Oberpfälzer Volksmusikfreunde e.V. sowie der Arbeitsgemeinschaft Fränkische Volksmusik, Bezirk Mittelfranken bei Musikantentreffen, runden Geburtstagen, Vereinsveranstaltungen und geselligen Runden, aber auch bei kirchlichen Anlässen im Jahreskreis. Musikalischer Höhepunkt ist der alljährlich veranstaltete „Oberpfälzer Abend“ im Sportheim in Berg, der bei der umliegenden Bevölkerung immer wieder regen Zuspruch findet.
Die Bäck´nmoila
wir sind 3 Schwestern und stammen aus einer Bäckerfamilie, daher auch unser Gruppenname, das war früher nämlich unser Hausname. Brigitte hat vor 13 Jahren angefangen Steirische zu lernen. Sie brauchte Begleitung und so lernte Kathi Hackbrett und ich( Renate)Gitarre .Einmal die Woche ist Musikprobe angesagt und es macht uns viel, viel Spaß. Wir singen und musizieren auf Geburtstagen, auf Hochzeiten und singen auch in der Kirche , je nach Anlass.
Die Stub'nhocker
aus Neumarkt haben sich mit Leib und Seele der echten Volksmusik verschrieben. In der Besetzung Steirische Harmonika (Anna Winkler), Klarinette (Erhard Seitz) und Gitarre (Norbert Winkler) wird in eigenen Arrangements das Musikgut vor allem aus dem oberbayerischen und dem Alpenraum präsentiert. Vor gut 10 Jahren lernten sich die Drei bei der Blomenhofer Tanzlmusi kennen. Auf einigen Umwegen haben sich dann aus der Blomenhofer Tanzlmusi die Stub'nhocker formiert und bilden jetzt seit 4 Jahren ein harmonisches Trio. In den allwöchentlichen Proben werden die Stücke für die 3 Instrumente gesetzt und eingeübt. Noten gibt's bei den Stub'nhockern keine, es wird alles auswendig gespielt. Zu hören sind die Stub'nhocker vor allem auf kleineren Feiern, bei Musikantentreffen oder zum Volkstanz.
Die Fexer
Der Name Fexer ist bei unserem ersten Auftritt in Berngau entstanden. Damals waren wir noch sehr aufgeregt und als wir nochmal aufs Klo wollten, ist uns die Wirtin entgegengekommen und hat zu uns gesagt: "Ah, heute spielen die Fechser". Dann haben wir sofort unsere Mama gefragt, was Fechser sind und sie hat gesagt, dass das Ableger oder Nachkommen sind. Und weil wir Nachkommen von unseren Eltern und von der Blaskapelle sind, haben wir uns von da an Fechser genannt. Aber wir haben uns dann gedacht, dass wir das mit "x" in der Mitte schreiben, weil das fetziger ausschaut. Wir Fexer sind insgesamt zu viert, und das sind die Sophie, der Daniel, der Christoph und der Alex.